Und so taucht man in die Sprache ein, merkt sich neue Strukturen viel besser und benutzt sie schlussendlich eben auch selbst beim Sprechen. Das heisst das hilft einem auch unheimlich dabei komplexere grammatikalische Strukturen zu verinnerlichen. Wenn man sich zum Beispiel zehnmal einen Satz anhören muss im .. sagen wir mal Konjunktiv II Vergangenheit passiv mit Modalverb oder so was, ja. Also man hört das wirklich zehnmal an, weil man immer wieder, ja, einfach wiederholen muss um wirklich alles zu Papier zu bringen. Dann verarbeitet das Gehirn dieser Struktur und fällt einem später wesentlich leichter das selbst auch zu benutzen wenn man spricht. Es ist auch erheblich dabei die Modalpartikeln besser zu verstehen beziehungsweise deren Bedeutung wirklich im vollen Umfang zu erfassen, zu begreifen. Ja, und die dann eben auch selbst von Sprechen zu benutzen. Weil dieser Modalpartikeln sind ja auch ganz wichtig, da sie zur Deutschen Sprache dazugehören. Und ja nicht einfach nur überflüssige Füllwörter sind, sondern wirklich auch eine Bedeutung haben. Intonation spielt eine ganz wichtige Rolle. Ja, kurz um, das alles kann man, wenn man Transkription schreibt eigentlich üben. Bei Transkription macht man dementsprechend übrigens oft auch die gleichen Fehler wie beim Sprechen.