In einer Reihe der Experimente haben die Forscher und Forscherinnen beobachtet, wie Hummlen das Spielverhalten an den Tag legten. So wurde einen Parcours für die Insekten eingerichtet. In der Kammer gab es verschiedene Bälle, die fest befestigt waren und lose herumlagen. Außerdem gab es dort noch eine zuckerhaltige Belohnung. Um an die Belohnung zu kommen, mussten die Insekten nicht mit Bällen interagieren, aber manche Insekten wurden trotzdem beim Bällenrollen beobachtet. Wenn eine Tierart ein Verhalten an den Tag legt, das keinen unmittelbaren Nutzen bringt, sprechen die Wissesnchaftler von einem Spielverhalten. So ein Spielverhalten wurde schon bei Säugetieren und Vögeln beobachtet. Was Insekten angeht, wurde das Spielverhalten bein ihnen zum ersten Mal festgestellt. Das Spielverhalten kann auch das Empfindungsvermögen der Tiere nachweisen. Allerdings, um diese Tatsache festzulegen, muss man auch beobachten, welche Neurotransmitter beim Spielverhalten freigesetzt werden.