Gewiss seid ihr alle voll Unruhe, dass ich so lange – lange nicht geschrieben.

Das ist das erste Satz des Buches, dass ich am Erstens auf Deutsch gelesen habe. Es heißt „der Sandmann“ und wurde von ETA Hoffmann 1817 geschrieben. Ich sollte es für meinen deutschen Literaturunterricht lesen und ich behalte dieses Werk in schlechter Erinnerung.

Aber es ist nicht das Thema, mit dem ich mich heute beschäftigen möchte. Ich habe persönlich auch so lange nicht geschrieben und deshalb habe ich dieses Zitat gewählt.

Jedoch ist es nicht wahr: Ich habe geschrieben –und viel sogar! Allerdings war es nicht für Journaly, und nicht in einer Fremdsprache.

Ich habe nämlich das Schreiben eines Buches auf Französisch angefangen. Es heißt „Überlegungen eines ehemaligen Roboter“ und es geht um ein Mädchen, das sehr –zu viel, viel zu viel– rational und kalt handelt. Sie versteckt seine Gefühle tief und ist nicht sehr freundlich mit den Anderen. Übrigens hat sie kaum Freunde.

Ich diene als Vorbild für Océane, meine Figur. Nicht ich jetzt, aber das Ich vor ein Jahr. Ich habe mich sehr viel verändert und infrage gestellt. Jetzt brauche ich meine Selbstbeobachtung tiefer zu erforschen. Jetzt brauche ich über Ereignisse meines Lebens nachzudenken. Jetzt brauche ich endlich mich selbst zu verstehen.

Das Schreiben erlaubt mir, in meinen Erinnerungen zu tauchen. Dank des Abstandes, den ich durch eine Figur nehme, schaffe ich alles besser zu analysieren und meine Fehler besser zu akzeptieren –damit ich sie dann verbessern kann.

Im Augenblick habe ich zwölf Kapitel geschrieben, jede von 2-3 Laptops Seite. Es hat also meine ganze „Schreiben Zeit“ genommen und ich habe deshalb kaum mehr auf Journaly gepostet.

Aber in meinem Leben ist das Schreiben nicht allein: Ich habe auch mein YouTube-Kanal weiter entwickelt. Ich gebiete euch, das Artikel über meinen Dokumentarfilm Projekt zu lesen, um besser zu verstehen.

Ich habe vor zwei Monate jetzt die Vorschau veröffentlicht. Dann brauchte ich noch ein Monat, um den Doku fertig zu machen und es wurde also am 28. März veröffentlicht. Ich bin sehr froh und stolz von dem Ergebnis aber natürlich werde ich das alles in einem Artikel vertiefen (ich habe auch zahlreiche Anekdoten…). Im Augenblick habe ich ein paar Interviews, die ich für den Doku gedreht habe, veröffentlicht. Das Projekt ist meistens auf Französisch, aber wir möchten deutsche Untertiteln für den Doku diesem Sommer schreiben.

Aber die Interviews sind schon langweilig zu editieren und ich hatte sehr viele Ideen. Deshalb habe ich angefangen, andere Videos zu vorbereiten. Ich werde über Bücher, Fotografie und natürlich deutsch-französische Kultur reden. Ich bin sehr gespannt für meine zukünftige Projekte.

Deutsch ist für mich eine Sprache, die ich fast nur beim Schreiben benutze. Ich mag nicht wirklich diese Lage und die Videos sind eine Gelegenheit für mich auch Deutsch zu reden. Ich habe im Augenblick nur eine gemacht –mit viel zu viel Fehlern meiner Meinung nach– und ich möchte wirklich diese Gewohnheit nicht verlieren. Auf jeden Fall werde ich immer mehr mit Leichtigkeit Deutsch reden –und auch Französisch.

Diese Artikel ist keine Werbung aber wenn ihr einen Blitz auf mein Kanal werfen wollt, ist das Link hier: https://youtube.com/channel/UCkV-4YKfgXdn_wrQQFP7IHA

Ich bin in der 12. Klasse und natürlich nimmt Schule auch eine sehr wichtige Platz in meinem Leben. Ich habe Glück, denn die Unterrichte genügen mir, um alles zu verstehen. Ich brauche kaum allein zu arbeiten, um sehr gute Note zu bekommen.

Aber ich mag lernen und die Zeit, die ich mit meinen Leichtigkeiten gewinne, benutze ich um meine Kenntnisse zu vertiefen. Ich arbeite offensichtlich viel die Sprachen, aber auch meine wissenschaftlichen Fähigkeiten.

Ich liebe Mathe, Physik und Biologie und möchte nächstes Jahr in eine gute „Vorbereitungsklasse“ gehen, damit ich später in die beste Forschungsklasse Frankreichs eintreten kann. Wenn ihr wollt, könnte ich irgendwann mal einen Artikel das französische Schulsystem vorbereiten.

Ich lerne insbesondere mit Büchern, auch dank Internet (es gibt sehr viele gute Webseite, man soll nur sie finden) und vor allem fange ich an, Forschungsartikel auf Englisch zu lesen.

Ich möchte noch über etwas kurz schreiben: Vor zwei Monaten habe ich einen Artikel über Prüfungen in Frankreich gepostet, in dem ich erkläre, dass ich das „Concours général“ von Physik gemacht habe. Es ist eine Art Wettbewerb zwischen den besten Schülern jeder Gymnasium und ich nehme an Physik-Chemie und Biologie-Geologie teil. Normalerweise war die zweite am 6. April, aber in Frankreich gab es ein Lockdown während eines Monats. Die Prüfung ist also morgen!

Ich fühle mich gar nicht bereit, aber ich habe nichts zu verlieren. Es gibt keine Folge, wenn eq mich nicht gelingt, eine gute Arbeit zu schreiben. Es wird auf jeden Fall bereichernd sein!

Ich werde euch in der Woche einen kurzen Artikel vorbereiten, um zu erklären, wie es gelaufen ist.