Marokko: Oasen versinken in Wüstensand
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Marokko: Oasen versinken in Wüstensand

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Hallo heute habe ich einen neuen Artikel gelesen und zusammengefasst. Das Thema ist immer wieder Klimawandel, weil ich es sehr wichtig finde.

Der Artikel “Marokko: Oasen versinken im Wüstensand“ wurde von Stefan Schaaf geschrieben und auf der Webseite www.tageschau.de veröffentlicht. Im Text geht es um die Auswirkungen des Klimawandels in den Oasen in Marokko, die wegen der Verwüstung immer mehr verschwinden werden. Eine weitere Folge dieses Problems ist, dass Jugendliche diese Oasen verlassen, und nur wenige alten Leute dortbleiben. Im Artikel kann man auch verschiedene Interviews über dieses Thema lesen.

Zuerst wird uns Halim Sbai im Artikel vorgestellt: Er ist in Marokko groß geworden und ist jetzt ein Aktivist, der gegen die Veränderungen des Klimawandels in seinem Land kämpft. Er berichtet, dass der Klimawandel hier zum Aussterben der Palmen, die keine Datteln mehr tragen, und zur Verschwindung der Oasen geführt hat. Eine weitere wichtige Folge des Klimawandels ist der Wassermangel. Die Temperaturen werden heißer, die Gletscher in Europa verschwinden, und es gibt immer weniger Oasen in Marokko.

Ein Beispiel der Verwüstung in diesem Land ist die Oasenstadt M’hamid El Ghizlane, wo der Bauer Lahbib Bahadi lebt und einen kleinen Gemüsegarten noch beackern kann. Er hat elf Kinder und die meisten von ihnen haben die Oasenstadt verlassen. Der Bauer weiß nicht, wie lange er noch Wasser für seinen Garten finden kann, und er sieht keine Perspektiven für jüngere Leute dort. Deshalb haben seine Kinder die Oase verlassen, wie andere Jugendliche.

Auch Wissenschaftler haben das Problem analysiert, wie die Chemikerin Meryem Tanarthe von der Universität Casablanca. Nach einigen Untersuchungen hat sie behauptet, dass sich die Temperaturen in Nordafrika in den letzten Jahren verdoppelt haben, und das hat zur Verschwindung zwei Drittel aller Oasen in Marokko geführt. Außerdem wird die durchschnittliche Temperatur um zwei oder drei Grad bis 2050 ansteigen, mit einer Verschlimmerung des Klimas vor allem in der Sommerzeit.

Aber Halim und die anderen Bauern der Stadt versuchen, eine Lösung zu finden: Sie wollen Büsche und Bäume einpflanzen, weil sie denken, dass sie eine Barriere gegen die Verwüstung sein sollten. Eine weitere Hilfe kommt aus Holland: Ein Topf aus Bioplastik, der sogenannte „Waterbox“. Eine Jungpflanze wird gepflanzt, und mit Wasser begossen, sodass sie überleben kann und das Bioplastik wird nach einigen Monaten von selbst verschwinden.

Zum Schluss kann man sagen, dass es in der Nähe von der Oasenstadt die größte Wüste von Marokko gibt. Sie ist sehr beliebt von den Touristen, aber sie ist auch eine Gefahr: Die Dünen werden immer mehr und bald werden alle Oasen in Marokko verschwinden. Das sollte ein Alarmsignal für die ganze Welt sein.

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