Während meiner Studienzeit habe ich bei meinen Eltern gewohnt und für mich stand es nie in Frage, ob ich in einem Studentenwohnheim wohnen werde. Erstens habe ich nicht in einer kleinen gemütlichen Universitätsstadt studiert, sondern in einer Millionenstadt. Der Großteil von meinen Kommilitonen pendelte entweder aus einem Schlafbezirk, oder aus einer Vorstadt (wie ich). In Studentenwohnheimen haben nur zugezogene aus weitentfernten Städten Studenten gewohnt. Und die haben dort auch nicht ganz freiwillig gewohnt, da die Wohnverhältnisse so bescheiden waren, dass es nicht jeder aushalten konnte. Sie konnten sich aus wirtschaftlichen Gründen kein WG-Zimmer leisten und irgendwo muss man ja leben. Manchmal zu dritt oder sogar zu viert in einem Zimmer... ohne die Möglichkeit sich zurückzuziehen. Natürlich gab es auch Ausnahmen, aber wie wir alle wissen: Die Ausnahme bestätigt die Regel. Zweitens war ich schon mit 16 an der Uni. In diesem Alter war ich noch nicht bereit auszuziehen und fühlte mich daheim sicher, obwohl wir auch zu viert in einer kleinen Wohnung gewohnt haben. Jetzt lebe ich in Deutschland und ganz spekulativ könnte ich mir vorstellen, dass wenn ich hier studiert hätte, hätte ich auch in einem Studentenwohnheim leben gekonnt. Wie war Ihre Erfahrung? Haben Sie während Ihrer Studienzeit in einem Wohnheim, einer WG oder doch bei Ihren Eltern/Verwandten gewohnt?
Hallo Ksenia, ich habe während meines Studiums auch zuhause bei meinen Eltern gewohnt.
Hallo Linda! Musstest du auch jeden Tag zur Uni pendeln oder hattest du Glück in der Nähe zu wohnen?