Obwohl ich mich wegen meiner Probleme oft überfordert fühle, versuche ich doch weiter zu lernen. Ich höre mir einen Podcast an oder lese ein Buch oder übersetze etwas. Am besten gefällt es mir in meinen Fremdsprachen, Informationen zu konsumieren. Und seit einiger Zeit habe ich beschlossen, Informationen, die ich konsumiere, durchzufiltern. Ich versuche vor allem die Informationen zu konsumieren, die wirklich wertvoll sind und die mir helfen können, mich selbst und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Natürlich geht es vor allem über wissenschaftliche Informationen. Heute hörte ich mir zum Beispiel einen Podcast mit Richard Dawkins an, in dem er sagte, dass jeder Podcast, jedes Buch uns eine Möglichkeit geben, unsere Weltsicht zu verändern. Und deshalb denke ich, dass man Informationen, die man konsumiert, sorgfältig auswählen muss. Denn derzeit gibt es eine Menge von Informationen und leider gibt es eine Menge von nicht so wertvollen Informationen, die einem wirklich schaden könnten. Ich glaube, wir Menschen saugen Informationen als Schwamm auf und unsere Gesundheit hängt auch unter anderem davon, was wir regelmäßig konsumieren, und man muss sich schon die Mühe geben, damit man qualitativ gute Informationen konsumiert. Apropos, gute Informationen, ich habe dieses Jahr mir ein ambitioniertes Ziel gesetzt, in drei Sprachen, meine Muttersprache eingeschlossen, mindestens 50 populärwissenschaftliche Bücher zu lesen. Mit 12 bin ich schon fertig. Ich habe heute mein zwöfltes Buch bis zum Ende gelesen. Natürlich geht es beim Lesen nicht um die Anzahl der Bücher, aber das verleiht dem Prozess ein Stückchen von Ambitioniertheit und zusätzlicher Motivation. Außerdem freue ich mich immer darüber, wenn ich ein Buch fertig lese, und die Freude ist eine Emotion, die ich dringend brauche.