Hallo liebe Journalymitglieder,

heute möchte ich über das Thema "Zeitmanagement" (time management) schreiben.

Ich habe dieses Thema vor einigen Jahre entdeckt. Ich nahm damals an eine Ausbildung teil. Zeitmanagement war eines von den verschiedenen Themen, die uns präsentiert wurden.

Am Anfang war ich sehr skeptisch bezüglich dieses Begriff. Er klingt für mich irgendwie unmenschlich. Ich hatte auch das Gefühl, dass er zu sehr durch eine ökonomische Denkweise geprägt ist, und ich glaube, dass diese Denkweise auf zu viele Lebensbereiche eine Enfluss genommen hat. Übrigens und allgemein gesprochen habe ich ein negatives Vorurteil bezüglich aller Begriffe, die das Wort "Management" beihalten.

Diese Ausbildungssitzung hat mich sehr positiv überrascht. Ich denke noch immer, dass es wichtig ist, darauf aufzupassen, dass wir manchmal (oder oft) nicht ökonomisch denken. Es gibt aber Zeiten, in denen es sinnvoll ist, sich darum zu bemühen, produktiv zu sein. Übrigens kann der Begriff nicht nur an Produktivität, sondern auch an Kreativität angewendet werden.

Es ist übrigens was mich interessiert hat. Ich bin Forscher. Teil meiner Arbeit besteht darin, Artikel oder Bücher zu schreiben. Dafür braucht mal ein bisschen Kreativität, und auf jeden Fall viel Energie. Der Zeitmanagementspezialist hat uns erklärt, dass die meinsten Leute nicht den ganzen Tag produktiv oder kreativ sein können, nur während ein paar Stunde, die er "pick hours" nannte (wenn ich mich richtig daran erinnere). Er hat weiter erklärt, dass diese Zeit, in der man sehr produktiv und kreativ ist, von jeder Person abhängt. Für manche Leute ist es nach dem Frühstück, für andere Leute abends. Wichtig ist, dass man sich dessen bewusst ist, wann genau diese Uhrzeit ist, damit man diese Zeit nicht mit Aktivitäten verbringt, die wenig Energie brauchen (in meinem Fall heißt es zum Beispiel Emails-Schreiben). Diese Idee sprach zu mir. Bei mir ist es so, dass meine Produktivität und Kreativität sehr hoch am Anfang des Tages ist, und dann langsam animmt. Seitdem bemühe mich ich mich darum, vormittags meine Artikel oder Bücher zu schreiben.