Heute fühlte ich mich nicht besonders gut. Es fiel mir schwer, eine innere Ruhe zu finden. Es gibt Gründe dafür. Aber irgendwie schaffte ich trotz diesen Gründen, mich ins Lesen meiner früheren Einträgen zu versinken, die positiv gestimmt sind. Während des Lesens verspürte ich plötzlich den Drang, mich mit dem Erlenen der deutschen Sprache zu beschäftigen. Vor kurzem habe ich viele populärwissenschaftliche Bücher auf Deutsch gefunden, die ziemlich spannend zu sein scheinen. Jedes Mal wenn ich ein Buch lese, widme ich auch die Zeit, die Sprache und die Ausdrucksweise des Autors oder des Übersetzers zu genießen. Ich vergleiche auch ihre Ausdrucksweise mit meiner eigenen Ausdrucksweise auf Deutsch. Natürlich kann ich mit Muttersprachlern in der Ausdrucksweise nicht mithalten, aber das entmutigt mich nicht, sondern das motiviert mich. Ich verspüre dann den Drang, ins Erlernen der Sprache einzutauchen und mir auch eine solche schöne Ausdrucksweise anzueignen. Ich habe mir heute auch einen Song auf Deutsch angehört, den ich mir schon vor einigen Jahren angehört habe. Der Song an sich ist positiv gestimmt und motiviert einem nicht aufzugeben. Neben dem Sinn des Songs habe ich auch den schönen Klang der deutschen Sprache genossen. Plötzlich fühlte ich mich dankbar, dass ich vor mehreren Jahren das Lernen der deutschen Sprache nicht aufgegeben habe. Selbst wenn ich die Sprache schon seit Langem lerne, werde ich nie von ihr müde. Klar, gibt es Tage, an denen ich nicht so stark motiviert bin, aber die Liebe zur deutschen Sprache vergeht nicht. Und als ich mich heute ziemlich schlecht fühlte, half mir Deutsch wieder irgendwie das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Meine Leidenschaft für die Sprache ist da und ich glaube, dass ich darin teilweise auch meine Kraft gefunden habe.