Tschick und Maik fuhren bis zur Dämmerung auf der Autobahn und bogen dann wieder aufs Land ein, irgendwo in der tiefsten Provinz. Maik steuerte im dritten Gang durch die Felder. Der letzte Lichtschein verschwand am Horizont. Maik erinnerte sich daran, wann er zum ersten Mal eine Nacht gesehen hat. Besser gesagt, die Nacht, in der er und Maria (die beide acht oder neun Jahre waren) in einem Gerstenfeld spielten. Der alte Herr Klever hatte sie angeschrien, weil sie das Feld ruinierten.

Maik mit diesen Gedanken im Kopf fuhr leise durch die kurvigen Wege. Irgendwann wollte er anhalten und er hielt an. Die Nacht war so still.

Nach einiger Zeit sagte Tschick, dass sie weiter mussten.