Tschick - Kapitel 27
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Tschick - Kapitel 27

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Tschick ist schnell weggefahren, als der Polizist zum Auto rannte. Maik stieg gleichzeitig auf das Fahrrad des Polizisten, um ihm zu entkommen. Der Polizist scheiterte, Maik zu fangen. Maik schoss durch das Dorf auf einem kleinen Weg direkt in die Felder.

In der Dämmerung lag er mit dem Polizeifahrrad unter einem dichten Gebüsch und wartete.

Was soll er jetzt machen? Er konnte nicht, in das Dorf zurückgehen, weil der Polizist bereits alle über die Ereignisse informiert haben würde. Jeder in diesem winzigen Dorf würden auch schon wissen, was passiert ist. Auch Tschick konnte aus denselben Gründen nicht in das Dorf zurückkehren..

Tschick fuhr mit einem hellblauen Lada mit Münchner Kennzeichen sämtlichen alarmierten Polizeieinheiten der Umgebung davon. Die Jungen mussten sich jetzt wiederfinden. Sie konnten weder in das Dorf zurückkehren, noch zur Familie, mit der sie zu Mittag gegessen haben.

Die Aussichtsplattform beim Kiosk war der letzte sichere Ort, wo sie zusammen waren. Der Ort war nicht weit entfernt, also beschloss Maik mit dem ersten Lichtstrahl dorthin zu fahren.

Als Maik an die Aussichtsplattform kam, war dort Niemand. Er wartete dort den ganzen Tag bis zum Abend. Schließlich kam auf dem Weg ein schwarzes Auto mit Cottbuser Kennzeichen. Ein Mann mit Hitler-Bärtchen öffnete die Fahrertür. Der war Tschick.

Ich überlasse es dem Leser, sich vorzustellen, was Tschick tat, während Maik den ganzen Tag auf dem Aussichtsplattform wartete. Wie hat Tschick die Farbe des Autos verändert und auch das Kennzeichen getauscht?

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