Macht Stadtleben krank?
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Macht Stadtleben krank?

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Ich habe gerade einen Blogbeitrag zu diesem Thema gelesen. Darin berichtete seine Autorin von einer Frau in ihrem Bekanntenkreis, die an Depression erkrankt ist und, weil sie in einer Großstadt wohte, konnte sie sich von allen ganz einfach fernhalten. Das Argument war, dass es in einer Stadt nicht nur wahrscheinlicher zu erkranken ist, sondern auch einfacher anonym zu bleiben ist im Vergleich zu einem Dorf.

Ich kann das ohne Schwierigkeiten nachvollziehen, dass langfristiger, durch den Lärm, Staus, hohe Kosten und eine anstrengende Arbeit ausgelösten Stress, wenn nichts gemacht wird, zu nicht nur seelischen, sondern auch körperlichen Erkrankungen, wie z. B. Schlafstörungen, führen kann. Eine der möglichen Lösungen ist es, seine Beschäftigunen achtsam auszuwählen, durchzuführen und sich die Zeit zu nehmen, um zu reflektieren und folglich Korrekturen in den ausgewählten Weg einzusetzen. Meines Erachtens muss man seinen Frieden damit machen, dass eine Person nur so viel erledigen kann. Außerdem machen wir generell viel zu viel Sorgen über nicht so wichtige Sachen.

Damit es lohnt sich in einer Stadt zu wohnen, sollte man ein paar Angebote, die das Stadtleben bietet, auch wahrnehmen. In der Stadt, in der ich wohne, gibt es jeden Tag kulturelle Ereignisse, an denen man teilnehmen könnte. Es gibt auch keinen Grund, warum man einsam bleiben sollte, wenn da verschiedene Vereine, Mannschafte und andere Gruppen für zur Verfügung stehen.

Ich stimme der Autorin des genannten Beitrags zu, dass man auch in einer Stadt gesund und gut leben kann. Gleichzeitig würde ich auch gerne hinzufügen, dass auch in einem Dorf man ungesund und unglücklich sein kann. Es kommt sicher auch auf die Persone an.

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