Psychologische Ratgeber
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Psychologische Ratgeber

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Letztes Jahr kam ich mit ziemlich extremer Launenhaftigkeit nicht zurecht. Folglich begann ich einen Ratgeber zu lesen, der mir ein paar im Alltag einsetzbare Techniken beigebracht hat. Meines Erachtens sind solche Ratgeber mit vielen Übungen am hilfreichsten, wenn der Leser spezifische Fertigkeiten wirklich erlernen möchte. Man sollte im Gegenteil möglichst vermeiden, das Buch einfach so schnell wie möglich durzulesen. Es braucht Zeit und Übung, Gewohnheiten und besonders Charaktereigenschaften zu ändern. Außerdem ist nicht jeder Ratgeber empfehlenswert. Am besten wäre es, eine Buchempfehlung von einem Fachmenschen bzw. einem/-er Psychologen*in zu bekommen. Der Erfolg verschiedener Ratgeber beruht wahrscheinlich und leider so teilweise genau auf dem Mangel von und mangelhaftem Zugang zu solchen Fachmenschen. Ich nehme an, dass Ratgeber besonders in schwierigen Situationen oder in der Vorbereitung für eine wohl schwierige Situation eine Hilfe sein können, zumal dann sein Inhalt aktuell ist und folglich das Lesen zielorientiert ist. Natürlich sollte man noch berücksichtigen, wenn nur die Beschäftigung mit einem Ratgeber reicht und wenn das Problem, das man lösen möchte (d. h. wenn man das überhaupt nennen kann), zu ernst und schwächend ist, um es alleine daheim zu lösen. Jeder Mensch ist außerdem unterschiedlich, daher können solche Ratgeber nur als allgemeine Richtlinie dienen. Nicht jeder Rat ist für jeden Menschen maßgebend und passend.

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