Heute Morgen möchte ich meinen ersten Beitrag aller Zeit schreiben. Willkommen bei Journaly!
Obwohl ich Deutsch schon seit acht Jahren lerne, finde ich es immer noch ganz besonderes schwierig, Deutsch zu schreiben. Wie ich oft meine, ich kann ziemlich gut hören (oder besser: verstehen wenn ich höre) und sprechen, aber schreiben ist für mich immer noch am schwersten. Der Grund dafür, meine Meinung nach, ist das ich Deutsch im Internet gelernt habe - von Duolingo, Babbel, Memrise, usw. - und mit diesen Lernmitteln spricht man viel, aber schreibt man wenig.
Ich frage mich noch, was wurde die beste Herangehensweise sein, hier zu schreiben. Soll ich ziemlich schnell schreiben, ohne Wörter nachzuschlagen als ich schreibe, oder soll ich langsamer schreiben, mit viele Pausen und Korrekturen? Das werden wir sehen.
Nochmal: Willkommen bei Journaly!
Hallo Russel, ja, willkommen bei Journaly :) Ich finde du schreibst schon sehr gut. War das hier das Ergebnis eines schnellen oder langsamen Schreibprozesses?
Hallo Russel, willkommen bei Journaly! 🙂 Ich stimme dir zu. Ich denke auch, dass auf Deutsch zu schreiben, am schwierigsten ist. Trotzdem schreibst du sehr gut.👏
Hallo Russel, und Willkommen bei Journaly.
Ich praktiziere beides: manchmal schreibe ich Texte, ohne mir zu erlauben, ein Lexikon oder andere Hilfsmittel zu benutzen. Meistens aber schlage ich einige Worte nach (und sei es nur, um die Orthografie zu prüfen).
Hallo Russell (Leute, er heißt Russell mit zwei L). Zum zweiten Mal: Willkommen bei Journaly.
Ich finde, du schreibst doch sehr gut. Ich kenne Duolingo und bin mit der Aussage "man spricht viel, aber man schreibt wenig" nicht ganz einverstanden: Das kommt darauf an, wie du die Software benutzt. Ich persönlich habe bei Duolingo nie was eingesprochen, sondern habe mein Hörverstehen und vor allem das Geschriebene geübt. Zugegeben, es sind immer sehr einfache und oft sehr künstliche Sätze, die man übersetzen/aufschreiben muss (es ist kein freies Schreiben), aber dennoch. Um eigene Texte zu produzieren, ist Journaly einfach perfekt. Die meisten von uns geben auch wirklich sehr konstruktives Feedback (hilfreiche Korrekturen, informative Anmerkungen, alternative Ausdrucksweisen, usw.), woraus man wirklich viel lernen kann. Was mir persönlich hilft, ist auf jeden Fall nachzufragen, wenn etwas unklar ist (oder wenn du denkst, dass eine "Korrektur" oder "Anmerkung" etwas nicht richtig erklärt oder schlicht und ergreifend falsch ist bzw. sein könnte). Was dem Schreibstil angeht: Das ist natürlich dir überlassen. Ich persönlich mag es nicht, wenn ich merke, dass jemand den eigenen Text zwar (schnell) geschrieben hat, aber nicht selbst darüber geguckt hat. Man kann doch nach dem Schreiben den eigenen Text aufmerksam lesen und selbst einiges korrigieren/anpassen. Das erspart dann auch noch unnötige Arbeit für die im Idealfall vielen Menschen, die deine Texte lesen, denn es sind ja immer mehr Menschen, die Texte lesen/korrigieren als Texte schreiben. Kurz gesagt: Wenn deine weiteren Texte so gut geschrieben sind wie dieser, ist alles gut. Weiter so!
Herzlich willkommen! Ich finde, die beste Strategie ist: erst schnell, dann langsam. Sprich schnell runter schreiben und dann langsam überarbeiten (Rechtschreibkorrektur einschalten, Worte nachschlagen, eventuell laut lesen,...). Aber letztlich ist das vielleicht auch einfach Geschmackssache.