Drittes Geschlecht im Dax (Deutscher Aktienindex) Unternehmen kaum vertreten
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Drittes Geschlecht im Dax (Deutscher Aktienindex) Unternehmen kaum vertreten

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Heute möchte ich etwas mit euch teilen. über dieses Thema haben wir im Unterricht diskutiert und ich habe einen interessanten Artikel dazu gefunden. Ich hoffe, ihr mögt das Thema, das sehr aktuell ist.

Der Artikel “Drittes Geschlecht im Dax (Deutscher Aktienindex) Unternehmen kaum vertreten“ wurde von Gustav Theile geschrieben und auf der Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlicht. Im Text geht es um eine Umfrage, die unter den wichtigsten deutschen Firmen geführt wurde. Die Daten über die Dax-Unternehmen wurden von der F.A.Z gesammelt. Das Thema dieser Umfrage ist „das dritte Geschlecht“: Im Jahr 2018 wurde die „Änderung des Personenstandsgesetzes“ veröffentlicht. Seitdem gibt es in Deutschland drei Geschlechter und man kann sich zwischen „weiblich“, „männlich“ oder „divers“ entscheiden. Aber im Artikel wird berichtet, dass es noch Probleme zu diesem Thema gibt.

Das erste Problem ist, dass nur „SAP“ Bewerbungen von Menschen erhalten hat, die sich als „divers“ bezeichnet haben. 12 der befragten Unternehmen haben keine von diesen Bewerbungen angenommen und die anderen 16 wollten die Umfrage wegen Datenschutzgründen nicht beantworten. Außerdem berichten 14 Unternehmen, dass sie keine Angestellte haben, die das Wort „divers“ benutzt haben.

Im Artikel wird auch über ein anderes wichtiges Thema diskutiert: Die geschlechtsneutrale Kommunikation. Fast alle Firmen haben in ihren Ausschreibungen die Ansprache „divers“ hinzugefügt, aber man sollte noch andere Veränderungen machen. Zum Beispiel könnte man das Redemittel „Guten Tag Vorname Nachname“ statt „Herr“ oder „Frau“ schreiben. Aber einige Unternehmen, wie BMW, haben dazu argumentiert, dass „divers“ noch nicht benutzt worden ist, weil zu wenigen Menschen diese Ansprache wählen würden und sie würde nur der Lesbarkeit der Ausschreibung schaden. Im Artikel wird auch erklärt, dass die meisten Dax-Unternehmen damit einverstanden sind, verschiedene eigene Lösungen zu benutzen und die Angestellte sind frei, die Geschlechtsangabe zu ändern. In einigen Büros der SAP wurden auch eigene Toiletten für das dritte Geschlecht gebaut.

Zum Schluss wird im Artikel ein Projekt genannt, das „New Gender Options“ heißt. Die Idee ist, dass man in der Zukunft dieses Thema weiterentwickeln sollte. Zum Beispiel sollte es in den Unternehmen neben „weiblich“ und „männlich“ auch die Optionen „nicht binär“, „nicht spezifiziert“ und „unbekannt“ geben.

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