Es war schon lange her. Hier sind einige Updates über mein Leben!
Ich war für ein Jahr in Deutschland, und zwar in der Stadt Bonn. Ich hatte die Möglichkeit, durch das ERASMUS Programme an der Uni Bonn zu studieren. Am Anfang war alles sehr herausfordernd: Mein Deutsch war nicht so gut, nämlich mein mündlicher Ausdruck. Ich war immer wegen Vorträgen gestresst, da ich kein fließendes Deutsch sprechen konnte. Die Sprache alle meine Module waren auch komplex, da wir mit philosophischen und literarischen Texten beschäftigten. Ich nahm auch ein Übersetzung-Modul teil, indem wir Texte aus dem Spanischen im Deutschen übersetzen müssten. Trotz aller Schwierigkeiten habe ich endlich mein Jahr erfolgreich bestanden. Vor allem hatte ich die Goethe-Zertifikat C1 Prüfung abgelegt. (Ich war nur knapp über die Notengrenzen, aber ich bin stolz auf mich)
Während meiner Zeit da habe ich viele nette Menschen kennengelernt. Sie kamen aus verschiedenen Länder und wir sprachen immer nur auf Deutsch, was sehr hilfreich zur sprachlichen Übung war. Obwohl Englisch die internationale Verkehrssprache ist, wollten wir alle unser Deutsch verbessern. Deswegen entschieden wir uns alle dafür, auf Englisch zu verzichten. Wir haben ja körperliche Sprache als eine andere Methode zur Kommunikation xD. Einige der Mädels waren da für ein Semester, deswegen konnte ich nur mit ihnen für eine kürze Zeit zusammen reisen. Trotzdem haben wir vollkommen gut befreundet. Außer meiner internationalen Gruppe befreundete ich mich mit einiger Deutsche. Man sagt immer, dass es lange Zeit und Vertrauen für die Deutschen brauchen, zu einem Freund zu zählen. Trotz unserer monatlichen Treffen komme ich gut mit ihnen zurecht.
Meine Erfahrung mit der Deutschen Bahn war ... unvergessbar. Ich beschwere mich nicht so viel, denn in meiner Heimatstadt gibt es überhaupt keinen öffentlichen Verkehr. Also bin ich sehr dankbar, dass ich noch mit der Deutschen Bahn reisen konnte, auch wenn es zu häufig Ausfälle und Verspätungen gab. Mein Studentenwohnheim war auch einigen Minuten entfernt vom Bahnhof. Ich konnte spontan in einer Bahn steigen und innerhalb NRW und Rheinlandfalz reisen. Eine vierstündige Bahnfahrt war mir nicht anstrengend: Ich schaute immer etwas am Handy oder hörte Musik mit meinem Kopfhörer. Die Aussicht von der Bahn war auch immer unglaublich schön. Der Blick vom Rhein, die Felder und die Wälder; alle waren atemraubend. Ich nutzte die Chance, kleine Stadtstrips zu machen. Fachwerkhäuser, schöner Blick, gutes Essen, was für eine spannende Zeit!
Zum Schluss würde ich auf jeden Fall ein Auslandsjahr oder ein Austauschjahr empfehlen! Wer die Möglichkeit hat, soll es zunutze machen und Deutschland erleben. Zwar gibt es dunkle Seite und Herausforderungen, aber es löhnt sich, wertvolle Erfahrungen zu haben.