Szene 5 - SOKO Stuttgart
German

Szene 5 - SOKO Stuttgart

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fiction

Martina hat das Revier verlassen und fährt mit dem Auto nach Hause. Sie hält vor der Garage an und wartet darauf, dass die Garagentor sich öffnet, nichts sieht ungewöhnlich aus, bis eine Frau in Martinas Garage sichtbar wird. Es ist Carla Funke. Martina steigt langsam aus ihrem Auto und bleibt ruhig, und sagt zu Carla: „Frau Funke, ich hab’ Sie nicht erwartet, nicht so schnell”.

Carla kommt ihr entgegen und fleht Martina an, ihr zuzuhören. Martina ist genervt und entgegnet, dass sie morgen in ihr Büro kommen solle. Plötzlich verliert Martina die Geduld und befiehlt Carla laut, dass Carla sofort das Grundstück verlassen muss.

Carla greift in ihre Tasche. Martina reagiert schnell und zieht ihre Dienstwaffe. Carla hebt ihre Hände und erklärt, dass sie keine Waffe hat und in ihrer rechten Jackentasche ein Handy ist. Martina greift das Handy und schaltet es ein. Ein Video spielt auf dem Handy. Obwohl das Video schlechte Qualität hat, kann Martina einen jungen Mann darin sehen. Der Mann ist gefesselt und scheint mit irgendetwas vollgepumpt zu werden. Der Mann sagt etwas, aber es ist ein bisschen schwer zu verstehen. Aber wir können verstehen, dass er etwas über „“das Geld” und “keine Bullen” sagt.

Carla erklärt, dass der Mann im Video ihr Sohn ist. Er wollte sie vom Gefängnis abholen, als sie entlassen wurde, aber er ist nie gekommen. Stattdessen ist das da gekommen, sie zeigt auf das Handy. Das Video wurde von dem Handy ihres Sohnes abgeschickt.

Martina teilt ihr mit, dass die Polizei es überprüfen wird, aber Carla ist klar: keine Polizei, nichts Offizielles, sonst ist ihr Sohn tot. Sie erklärt weiter, dass ihr Sohn von Herr Sessler entführt wurde. Martina ist schockiert: „Jürgen Sessler”. Carla berichtet Martina, dass Herr Sessler sein Geld zurückbekommen will und es ernst meint. Er hat sich oft bei Carla gemeldet, als sie in Haft war.

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