Nur noch ein paar Stunden vor dem Wochenende: hier ist mein Beitrag.
Vor einigen Monaten habe ich angefangen, die Buddenbrooks zu lesen. Es ist ein relativ breites Buch, was die Geschichte einer Geschäftsfamilie im 19ten Jahrhundert erzählt. Nun bin ich bereits bei der Hälfte angekommen und habe dabei etwa 500 Karten für Anki erstellt. Einhundertfünfzig davon habe ich einmal gesehen, der Rest bleibt unberührt. Ich möchte, mich im September durch diesen Stapel durcharbeiten und mit den Buddenbrooks weiterkommen.
Leider sind das Thema des Buches und den Schreibstil vom Autor nicht wirklich meins. Erstens fühle ich mich an die Handlungen der hohen Gesellschaft nicht sonderlich interessiert, zweitens bin ich kein großer Fan der sehr langen Sätzen, indem sich Thomas Mann sich sehr verwickeln mochte. Manche Absätze, die eine Seitenhälfte für sich einnehmen, bestehen manchmal nur aus ein oder zwei übermächtigen Sätze. Ich sehe schon vor, dass die Buddenbrooks nicht mein lieblings Buch wird, jedoch finde ich es von weitem nicht so unangenehm, dass ich es nicht zu Ende lesen möchte.
Und ein schlechtes Buch ist es auf gar kein Fall! Schließlich ist es eine Frage von persönlichem Geschmack.
Headline image by moritz_photography on Unsplash