Früher glaubten meiste Koreaner, dass die beiden koreanischen Länder irgendwann wieder eins werden können. Als ich Schüler war, unterrichtete mein Lehrer uns zum Thema 'Wiedervereinigung von Korea'. Wir mussten im Klassenzimmer häufig lernen, wieso Süd- und Nordkorea sich vereinigen müssen, welche Vorteile Wiedervereinigung zwischen den beiden Ländern uns bringen wird und wie die beiden Länder sich vereinigen können. Alle Schüler mussten jedes Jahr darüber schreiben oder Poster zeichnen. In den 90er Jahren endete Südkorea den diktatorischen Staat und erlangte die Demokratie und Freiheit. Die neue demokratische Regierung wollten andere Situation mit Nordkorea. Sie versuchte politischen Austausch und Kommunikation mit Nordkorea zum Frieden zu schaffen. Ich war auch einer davon, die an Wiedervereinigung von Korea glaubten. Meine Glaube erreichte an die Spitze, als Moon - der ehemalige Präsident von 2017 bis 2022 - Südkorea regierte. Dabei besuchte Kim - der Diktatur in Nordkorea - Südkorea. Das war erst, dass der Führer in Nordkorea in Südkorea eintrat. Ich schaute auch das im Fernseher an und dachte, ich in meinem Leben Wiedervereinigung sehen könnte - bis Nordkorea das Verbindungsbüro sprengte.
Als ich im Fernseher die Nachricht hörte, dass Nordkorea das Verbindungsbüro detonierten soll, wurde meine Hoffnung auf Wiedervereinigung auch zusammen zerstört und seitdem glaube ich nicht mehr an Wiedervereinigung von Korea und Frieden in der koreanischen Halbinsel. Nicht nur ich betreffe diese Veränderung, sondern auch die anderen meisten Koreaner. Als ich Kind war, wer von Zweifel an Wiedervereinigung erzählte, muss er auf harten Kritik stießen. Derzeit wurde es ganz anders. Die Menschen zweifeln an Wiedervereinigung von Korea oder sogar verlachen. In der konservativen Regierung von Yoon - der koreanische Präsident, der auf fester Position gegen Nordkorea steht - kann man sich schwerer den Frieden zwischen den beiden Ländern vorstellen.