Das Gehirn des Menchen ist ein merkwürdiges Ding. Es hat sowohl die Kraft, uns an Informationen zu erinnern, so wie wir „Zehn Prozent unseres Gehirns nutzen" und „Gehirnjogging mit Sudoku hilft bei anderen mentalen Tätigkeiten," die einfach nur Mythen oder Fake News sind. Auf Blinkist kommt eine Zusammenfassung (oder die sogenannten „Blinks") heraus, wie wir die Hürden unseres Gehirns überwinden konnen, und dabei mehr erlangen, mit Gelassenheit arbeiten, und ein glücklicheres Leben haben. Die heißt "Gewinner grübeln nicht" und gibt einen realistischen Blick auf unsere Gedanken.
In den ersten „Blinks" deckt dieser Podcast die Mythen auf, die wir Laien vielleicht noch glauben, trotz der Belegung von Wissenschaftler. Vor 70 Jahren zeigt der Neurochirug Wilder Penfield, dass mit direkter Stimulation, hat das Gehirn Aktivität nur 10 % der Zeit. Daraus schloss er, dass wir nur einen kleinen Teil unseres Gehirns nutzen. Heute haben wir den Beweis, dass dieser Schluss total falsch ist. Gleich ist es mit dem Mythos, dass einfaches Gehirnjogging kann unsere Gehirn auf Trab bringen. Aber was wir heute wissen, ist dass nur komplexer Nutzung unseres Gehirn unsere allgemeine Fähigkeiten beschleunigt und verstärkt, zum Beispiel bei Sprachenlernen oder Gewohnheitsänderung. Dabei treten neue Neuronenverbindungen auf.
Und darum geht es in Prinzip. Gewohnheitsänderungen sind viel komplexer als wir erwarten. Um eine bessere Gewohnheit festzulegen, braucht nicht nur guten Vorsätze, sondern auch Zeit und Mühe. Ein einfache Rede wie "Denk positiv!" fällt den meisten Menschen schwer, weil es sich wirklich um eine Gewohnheit handelt. Der Schwerpunkt des Podcasts und des Buchs ist es, dass man bei Gewohnheitsänderung kann man productiver arbeiten, und dabei weitere Gewohnheitsänderungen leicher aufnehmen, zum Beispiel die Gewohnheit zu grübeln.