Das Netzwerk des Stroms  (1)
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Das Netzwerk des Stroms (1)

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Nicht jeder weiß, woher kommt den Strom, den wir jeden Tag in unsere Wohnungen und Arbeitsstätte verbrauchen.

Am meisten hat man im Sinn die gewöhnliche Abbildung, die man in der Grundschule gelernt hat. In dieser Abbildung gibt es immer ein großes Kraftwerk (mit einem hohen rauchenden Kamin). Von dem Kraftwerk starten ein paar Stromleitungen mit riesigen Masten aus Stahl. Normalerweise laufen die Kabeln durch das Land auf dem Weg zu einer Stadt.

In der Stadt zeigt die Abbildung den Weg der Drähten bis zu einem Haus oder einem Werk, wo den Strom wird endlich verbraucht.

Wie sonst, ist die Realität sehr viel komplexer.

Zuerst, gibt es heutzutage viele verschiedene Arten von Kraftwerke. Wir haben zum Beispiel Wärmekraftwerke (wie in der Abbildung für Kinder), die Kohlen, Öl oder Erdgas brennen. Glücklicherweise werden diese traditionelle Quellen immer mehr ersetzt durch die sogenannte erneuerbaren Quellen. Diese sind am meisten Windkraftanlagen, Solaranlagen und Biomassekraftwerken (ganz zu schweigen die gute alte Wasserkraftwerken). Außerdem gibt es auch immer mehr winzige Anlagen, besonders Solarzellen, die in den einzelnen Häuser installiert sind.

Schon diese letzere Entwicklung völlig ändert die gewöhnliche Abbildung. Diese Beschreibung ist nicht mehr nur eine Vereinfachung der Realität aber ist jetzt auch sehr ungenau. Die Energie läuft nicht mehr nur in eine Richtung (vom Kraftwerk bis Häuser), anstatt sie auf einem Netz in vielen Wegen bewegt.

Die Besonderheit, die den meisten Leuten häufig nicht bekannt sind, betreffen eben wie die Energie von Produktionsanlagen bis Verbrauchszentren (z.B. Werke, Büros, Häuser u.s.w.) transportiert wird. Diese Strombeförderung verwendet ein Netzwerk breit wie ein Kontinent!

Ich habe deshalb gedacht daran, etwas mehr über diese Themen zu schreiben in der Zukunft, wann ich ein bisschen Zeit habe.

Diese Idee hatte ich weil am 8. Januar 2021 ein ernste Störfall das ganze europäische Netzwerk betroffen hat. Die Zeitungen haben diese Nachricht nicht veröffentlicht, sie ist natürlich zu viel technisch. Ich glaube jedoch, dass sie auch sehr wichtig und interessant ist, zumindest weil sie viele kontinentale Länder potenziell betraf (von Portugal bis Griechenland und Polen).

Das wäre auch eine Gelegenheit für mich um mein Wortschatz zu üben. Ich hoffe, dass nicht zu langweilig sein wird.

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