Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich angefangen, einen Töpferkurs in der „Clay Mill“ in Slaithwaite zu besuchen. Ich hatte schon früher getöpfert, aber das war über vierzig Jahre her. Als ich jedoch wieder anfing, auf der Scheibe zu drehen, scheine ich ein gewisses Muskelgedächtnis bewahrt zu haben, und ich machte ziemlich schnell Fortschritte.
Auf der Töpferscheibe habe ich jetzt eine Reihe von Schalen, Tassen, Tellern und Teekannen aus verschiedenen Tonarten hergestellt, hauptsächlich aus weißem Ton, aber einige auch aus Terrakotta. Ausgüsse werden durch Drehen einer kleinen Kegelform hergestellt. Wenn es lederhart ist, kann der Ausguss in Form geschnitten werden und nachdem Ausguss und Topf eingeritzt wurden, kann etwas dicke Engobe verwendet werden, um sie zusammenzukleben. Natürlich müss man daran denken, ein Loch in den Topf zu schneiden, bevor der Ausguss angebracht wird.
Meistens habe ich eine Reihe von farbigen Glasuren verwendet. Nach dem Drehen und sobald der Topf „lederhart“ geworden ist, kann man ihn auf der Scheibe umdrehen und den Boden abdrehen, um ihn sauber und flach zu machen. Anschließend wird der Topf im Ofen rohgebrannt. Dies erfolgt bei niedriger Temperatur, aber es reicht aus, um das gesamte Wasser aus dem Ton zu treiben und ihn zu härten.
Als ich vor 40 Jahren anfing, wurden die meisten Glasuren getaucht. Das heißt, man hat das Gefäß an seinem Boden festgehalten und alles bis auf den Boden in eine große Schüssel mit flüssiger Glasur getaucht. Für das Innere hat man einen Krug verwendet, um das Gefäß mit der Glasurflüssigkeit zu füllen. Man taucht oder füllt das Gefäß nur wenige Sekunden lang und das reicht aus, damit die Glasur daran haften bleibt. Dann wird der Topf erneut im Ofen gebrannt, diesmal jedoch bei einer höheren Temperatur. Die Glasur, die eine Art dünne Pulverschicht war, die am Topf klebte, wird zu Glas und der Ton wird zu Steinzeug. Beide sind jetzt wasserdicht.
Viele Glasuren werden jetzt auf das Gefäß gemalt. Dies ist ein langsamer Prozess und muss oft in mehreren Schichten erfolgen, aber durch das Mischen von Glasuren können Sie einige interessante Effekte erzielen.
Ich habe auch mit Sgraffito experimentiert. Dabei wird der Topf mit einer farblich abgesetzten Engobe bedeckt. Dann wird die äußere Engobe abgekratzt, um einen Designeffekt zu erzielen. Dann werden die Töpfe mit einer klaren Glasur überzogen und gebrannt.
Vor Kurzem habe ich mit Unterglasuren experimentiert. Dies ist eine Art Farbe, die auf den Topf aufgetragen und dann mit einer klaren Glasur bedeckt werden können. Die Unterglasur kann mit Pinseln (klein oder groß) oder mit Stempeln oder Schwammstückchen aufgetragen werden. Dadurch konnte ich eine ganze Reihe verschiedener Dekorationen auf den Töpfen ausprobieren.
When talking about "people" or "you" or "us" in general, like "In the past, you would do this", "people used to do it like this", "we need to do it this way", in German it's best to use "man". You switch between "man", "Sie", and "du". You would only use "Sie" or "du" if you are giving specific instructions to your readers, like "Sie sollten vorsichtig sein", "reinigen Sie zunächst den Boden" etc. In your text, you should just use "man" throughout.
Interessant. Ich verstehe nicht viel vom Töpfern. Ich habe es glaube ich vor sehr vielen Jahren mal in der Schule gemacht, aber das war nicht gerade für Fortgeschrittene. Viel Spaß noch beim Töpferkurs und beim Deutschlernen.
Miriam, many thanks for your suggestions. I see you have made some more. Sorry, I was part way through editing the piece when I had to break off to do a PhD supervision. I struggled a lot to find the word used in German for the work of turning a pot. I know the word I used 'drechseln' is used in the context of working with wood. But I thought it was the closest to what I wanted. Now, I've been onto Amazon.de and checked out some German books on pottery and I think the word is 'abdrehen'.
Graham, vielleicht hilft dir das weiter http://www.dinoclay.com/mdpw/MDPW_English_German_French.pdf
.Sima, das ist sehr, sehr hilfreich. Danke schön.