Gute Nachricht aus den Niederlanden 2: 181 Menschen aus Afghanistan nach Mitwirkung Pakistans in den Niederlanden angekommen
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Gute Nachricht aus den Niederlanden 2: 181 Menschen aus Afghanistan nach Mitwirkung Pakistans in den Niederlanden angekommen

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Gute Nachricht 2: 181 Menschen aus Afghanistan nach Mitwirkung Pakistans in den Niederlanden angekommen

Eine Gruppe von 181 Menschen aus Afghanistan ist am Dienstagabend mit einem durch die Niederlande angeheuerten Charterflug in Eindhoven angekommen. Das meldet das Außenministerium am Mittwoch zum NU.nl. Die Personen und Familien konnten Afghanistan bisher nicht verlassen, weil nicht alle über ein gültiges Reisedokument verfügten. Pakistan hat mitgewirkt, dass die Menschen ausfliegen konnten.

Der pakistanischen Präsident Shebaz Sharif genehmigte im Juni die neue Visumspolitik des Landes. Deswegen konnten Afghanen auch ohne Reisepass durch Pakistan weiterreisen.

Die pakistanische Behörden machten schon früher eine solche Ausnahme. Dadurch konnten im Januar und März 2022 329 Menschen über diesem Weg in die Niederlande übergebracht werden.

In den letzten zwei Wochen haben die meisten Menschen aus dieser Gruppe von Afghanistan heraus die pakistanische Grenze überquert. Hier wurden sie durch die niederländische Botschaft in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) aufgenommen.

Das Ministerium kann noch nicht sagen, wie viele Menschen dank pakistanischer Mitwirkung in der Zukunft nach den Niederlanden weiterreisen werden können. Dennoch verspricht das Departement bei der Überführung so viel Menschen wie möglich, die in Frage dafür kommen, zu kämpfen.

Die Niederlande machten Fehler mit den Evakuierungen aus Afghanistan

Die Terrorgruppe der Taliban übernahm im August die Macht in Afghanistan. Seit dieser Zeit versuchten Millionen von Menschen aus dem Land zu fliehen. Das Kabinett bekannte im September Fehler rund um die Evakuierung der Menschen nach den Niederlanden gemacht zu haben.

Seitdem die Taliban an der Macht sind, befindet Afghanistan sich in einer ökonomischen Krise. Es gibt eine Hungersnot und Menschen haben einen Mangel an Grundbedürfnissen wie medizinische Versorgung. Hilfsorganisationen haben Schwierigkeiten, im Land ihre Arbeit zu tun.

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