Heute möchte ich über einen sehr bekannten Film sprechen, nämlich Der Pate. Basierend auf dem gleichnamigen Buch Mario Puzos, der Regisseur für "der Pate", aus dem Jahr 1972, war Francis Ford Coppola. Der Film erzählt den Weg Michael Corleones, ein Sohn des mächtigen Mafiabosses New Yorks Vito Corleone, vom guten integrierten amerikanischen Soldat und Jurastudent zum blutigen Nachfolger seines Vaters.

Aber jenseits der Gewalt und der Geschichten der Selbstjustiz thematisiert der Film auch den Zustand italienischer Migrantenfamilien in den USA Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Ich halte das Thema der Migration für sehr wichtig, weil ich ähnliche Erfahrungen in meinem Leben gemacht habe. Mit anderen Worten schätzte ich, wie der Film den täglichen Kampf für Anerkennung und Gerechtigkeit beschreibt. Außerdem zeigt er auch, wie Menschen mit Auslandshintergrund die Mitgliedschaft für ihre eigene Gemeinschaft stärken müssen, damit sie einander unterstützen können. Der Film zeichnet vielfältige Strategien der Integration und des Zusammenlebens mit der Mehrheit, obwohl manche von ihnen gefährlich und traurig sein können.