Heute möchte ich über das letztes Buch, das ich gelesen habe, schreiben.

Dieses Buch heisst auf Französisch "La dure loi du karma". Ich habe das Titel auf Deutsch nicht gefunden und die Übersetzungen sind für dieses Titel je nach Sprache sehr anders.

Das Buch wurde in 2006 von einem chinesischen Autor, Mo Yan, geschrieben. Dieses Autor ist ziemlich bekannt, weil er in 2012 der Literatur Nobel Preis gewonnen hat. Aber das war das erstes Mal, dass ich etwas von ihm gelesen habe.

Das Buch erzählt über die Geschichte eines Manns gennant Ximen Nao, der während der Bodenreform von Mao getötet wurde. Nämlich war Ximen Nao einen reichen Bauer seiner Region. Nach seinem Tod wird der Mann mehrmals in Tiere wiedergeboren.

Er wird zuerst als ein Esel wiedergeboren, und dann als Ochs, Schwein, Hund und letztlich als eine Affe, bevor er wieder als ein Mensch geboren wird.

Die Geschichte dauert 50 Jahren, und während diese Zeit folgen wir durch die Augen dieser Tieren das Leben der Einwohnern des Dorfes von Ximen Nao und vor allem das Leben seiner zwei Sohnen. Aber die Tiere haben ihr eigenes Leben und parallel zu der Geschichte der Einwohnern gibt es die Geschichte der Tieren.

Durch dieses Buch kann man viel über die chinesische Geschichte lernen, weil der politische Hintergrund wichtig ist. Das Leben der Mänchen ändert sich als die Politik sich ändert.

Dieses Buch ist also gleichzeitig realistisch und historisch aber auch manchmal fantastisch, wie eine Fabel. Mo Yan kann sehr gut schreiben, auch wenn das Buch sehr lang ist (mehr als 900 Seiten), ist es nicht langweilig, weil die Geschichte gut erzählt ist. Obwohl die Schreibweise manchmal seltsam und ungeschminkt ist, kann sie auch sehr poetisch und schön sein.

Abschliessend empfehle ich dieses Buch, wenn ihr euch über die chinesische Geschichte und Kultur interessieren und wenn lange Bücher euch nicht erschreckt :)