Sie wusste, was auf sie wartete. Sie blieb also im Auto. Ihr eigenes, jetzt. Früher hatte es ihrem Großvater gehört. Vergeblich hätte man es versucht, seine Spuren zu finden: Ein Foto der Beide zu Hause bei ihm, vielleicht; die Hülle einer seinen Lieblingssüßigkeiten, die unter einen Sessel gefallen hatte; sein eigener Geruch. In diesem Auto blieb nichts, daß an ihn erinnerte. Als sie das Auto bekam, hat sie es sorgfältig geputzt. Sie brauchte Stunden, um es, von allen, daß ihr Großvaters Leben darin gelassen hat, zu entleeren. Sehr wenig Zeit. Die Krankheit brauchte drei Jahre, um sein Gehirn völlig zu entleeren, um aus ihn zu machen, was auf sie wartete.
Übersetzung einer Kürzestgeschichte von Sernin Seal
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