Das Ende der öffentlichen Medien?
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Das Ende der öffentlichen Medien?

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In der Schweiz ist der Name der Steuer der öffentlichen Medien Billag. Diese beläuft sich auf 365 Franken pro Jahr für jeden Haushalt. Im Jahr 2018 hat die Schweizer Bevölkerung abgestimmt, um zu wissen, ob sie noch einverstanden waren, diese jährliche Gebühr zu bezahlen. Das Ergebnis war klar: 71 % der Staatsbürger wollten die traditionellen und öffentlichen Medien nicht aufgeben. Persönlich hatte ich für diese Initiative „No-Billag“ wie die Mehrheit der Schweizer abgestimmt, obwohl ich selten fernsehe und Radio höre. In der Tat beschränkt sich das Angebot des öffentlichen Diensts seit mehreren Jahren nicht mehr auf diese zwei Medien. Heutzutage gibt es auch Inhalt für Jugendliche, die vor allem Internet benutzen. Laut Statistiken der Eidgenossenschaft sehen junge Schweizer unter 30 weniger als 30 Minuten pro Tag fern. Im Unterschied dazu ist es ungefähr für die Personen, die mehr als 60 Jahre alt sind, mehr als 200 Minuten.  

Wie oben erwähnt benutze ich vor allem Internet und mein Smartphone, um mir Sendungen zu schauen. Ich mag mir vor allem Sport wie Ski Alpin, Fußball und Tennis, aber auch kulturelle Dokumentarfilme ansehen. SRF veröffentlicht jetzt viele Videos auf YouTube und ich empfehle besonders die Sendung Sternstunde Philosophie. Dies besteht in Interviews mit Fachleuten, die über gegenwärtige Themen sprechen, mit zum Bespiel Fragen wie: „Ist Kapitalismus per se schlecht?“, „Schämen wir uns heutzutage zu viel?“ oder noch „Warum Männer werden immer mehr weiblicher?“. Ich mag diese Diskussionen, denn normalerweise haben Leute nicht viel Zeit, um in einer Sendung zu sprechen und ein Thema zu entwickeln, aber es ist hier nicht der Fall mit einer Dauer von ungefähr eine Stunde pro Video.

Neben meiner Verwendung des öffentlichen Dienstes gibt es weitere Argumente, die erklären, warum ich so abgestimmt hatte. Zunächst hätten mehr als 13.500 Personen ihre Arbeit verloren. Dann bin ich der Meinung, dass öffentliche Medien wichtig sind, um neutrale Informationen zu vermitteln. Außerdem müssen wir mit unserem demokratischen System in der Schweiz oft abstimmen. Ich denke, es ist also notwendig, dass private Kanäle oder Medien nicht ein zu großer Platz in Politik haben, weil sie eine Partei befürworten könnten wie in den USA. Es gibt dort eine Menge Manipulation von Informationen, nur um Stimmen zu gewinnen.

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