Als ich letzter Montag die Episode 203 des Easy German Podcasts hörte, sind mir viele Gedanken eingefallen, die ich gern teilen möchte. Diese Episode handelt sich von der Veränderungen und Gewohnheiten, welche die Pandemie verursacht hat. Mir ist dieses Thema wirklich spannend, weil es mir bewusst wird, wie ich viel seit dem Beginn der Pandemie gelernt und entwickelt habe.
Der erste Punkt, der zuerst in der Episode erwähnt wurde, ist 'online Begegnungen' und ich kann viel dazu sagen. Seitdem wir uns im ersten Lockdown befanden, fiel es mir stark auf, wie viel ich Telefonieren und Zoom Begegnungen hasse. Es fiel mir sehr schwer, ein lockeres und spotanes Gespräch mit Freunden und meiner Familie zu führen. Außerdem fand ich es ganz unangenehm, mit Freunden zu telefonieren, denn meine Familie konnte quasi alles hören und ich habe mir viele Themen behalten, die ich nur mit engen Freunden besprochen wollte. Trotzdem genoss ich sehr, am wichtigen Daten Zooms mit meiner Familie zu machen und etwas teilen zu können. Dank der besseren Korona Situation ist es jetzt möglich, meine Familie physisch zu treffen und mit Freunden auszugehen. Und auch wenn ich Telefornieren hasse und physische Begegnungen bevorzuge, kann ich jetzt die Möglichkeit berücksichtigen, Leute, die sich zum Beispiel im Ausland finden, über Zoom zu treffen!
Das zweite Thema geht darum, wie man sein Leben anders gestaltet und welche Gewohnheiten man eingesetzt hat. Bei diesem Punkt kann ich viel sagen, denn ich habe ganz anders meine Routine geleitet. Im Kern habe ich meine Einstellung zu manchen Dingen geändert und ich habe mehr auf mich, auf mein Glück und auf meine Beziehungen aufgepasst. Zum Teil muss ich es einigen Büchern danken, die mir geholfen haben, mich zielgerichtet fortzubewegen. Aber es hängt auch mit meiner Lebensphase zusammen, in der ich mich und meine Interesse kenne. Ich habe angefangen, Sport zu machen, Bücher aus Vergnügen zu lesen, Saxophon regelmäßig zu spielen und noch andere Gewohnheiten umgesetzt, die mir glücklich machen. Und ich kann hier einen Punkt anschließen, der dazu passt und zwar Bewusstsein und Dankbarkeit. Ähnlich wie den Moderatoren des Podcasts habe ich mein Privileg stärker wahrgenommen und geschätzt. Die Tatsache, dass ich noch von zu Hause lernen konnte und alle nötigen Materialen verfügbar hatte, ist ein großes Privileg, für das ich sehr dankbar bin und das ich immer vor Augen halte. Und ich muss sagen, dass diese Dankbarkeit und Wahrnemung mir glücklicher machen.
Das sind ein paar Sachen, die ich dank der Pandemie entwickelt und entdeckt habe. Und ich würde sie sehr gern weiter fortsetzen, als die 'Normalität' in meinem Land wieder eintrifft. Ich finde es sehr produktiv und schön, Zeit zu nehmen, um sich zu überlegen, was man gelernt hat. Danke fürs Lesen.